ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Rekordjäger Dax ist nicht zu stoppen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schwergewichte im deutschen Leitindex Dax
Zum Ende des Xetra-Handels verbuchte das Börsenbarometer ein Plus
von 0,97 Prozent auf 21.637,53 Zähler. Im zu Ende gehenden Monat
Januar steht nun schon ein Anstieg um knapp 9 Prozent zu Buche.
Damit könnte der Januar der stärkste Börsenmonat des Dax seit
November 2023 werden. Der MDax
"Nach dem kleinen DeepSeek-Unwetter brauchte der deutsche Leitindex Dax nicht lange, um sich wieder zu erholen", stellte Analyst Jens Klatt vom Broker XTB fest. "Es hat also durchaus Vorteile, wenn man nicht so stark Tech- und KI-abhängig ist wie die Wall Street". Eine chinesische KI-Software namens DeepSeek als Konkurrenz zu bislang führenden US-Entwicklungen wie ChatGPT hatte die Tech-Kurse in den USA zuletzt arg gebeutelt und auch den Dax belastet.
Für wieder bessere Stimmung im Tech-Sektor sorgte der
niederländische Hersteller von Chip-Fertigungsanlagen ASML
Gute Nachrichten gab es auch aus der Nutzfahrzeugbranche.
Erfreuliche Geschäftszahlen des schwedischen Herstellers Volvo
Papiere der Deutschen Telekom profitierten mit plus 4,7 Prozent auf
den höchsten Stand seit 2001 von erneut starken Kundenzahlen der
US-Tochter T-Mobile US
Starke Geschäftszahlen lieferte laut Analysten zwar auch der
Panzergetriebe-Hersteller Renk
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Am Devisenmarkt machte der Euro
Am Rentenmarkt tat sich wenig, der Rentenindex Rex
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0208 2025-01-29/17:58
Relevante Links: SAP SE, TRATON SE, ASML Holding N.V., Volvo AB, Daimler Truck Holding AG, T-Mobile US, Inc., Deutsche Telekom AG, RENK GROUP AG INH O.N., Volkswagen AG, Siemens AG