DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Die Anleger im Dax
dürften am Donnerstag nach dem rekordhohen Anstieg bis in die Nähe
von 21.700 Punkten zunächst etwas innehalten. Knapp zwei Stunden vor
dem Xetra-Start taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex
prozentual kaum verändert bei 21.634 Punkten. Neben
Unternehmensbilanzen etwa von der Deutschen Bank gilt
es, überwiegend enttäuschende Quartalszahlen von US-Schwergewichten
wie Microsoft , Meta und Tesla
zu verarbeiten. Am Nachmittag steht die
Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der
Agenda.
USA: - LEICHTE VERLUSTE - Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed hat
den New Yorker Börsen am Mittwoch keinen dauerhaften Dämpfer
verpasst. Nachdem die Währungshüter den Leitzins wie weithin
erwartet unverändert gelassen hatten, sackte der Leitindex Dow Jones
Industrial zunächst auf ein Tagestief. Mit Beginn der
Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell erholte er sich
aber wieder rasch. Zum Schluss verlor er noch 0,31 Prozent auf
44.713,52 Punkte, womit er nur etwas tiefer stand als unmittelbar
vor dem Zinsentscheid. Für den technologielastigen Auswahlindex
Nasdaq 100 ging es letztlich um 0,24 Prozent auf
21.411,46 Punkte nach unten.
ASIEN: - ETWAS HÖHER - An den bedeutenden Aktienmärkten im Raum
Asien-Pazifik, die am Donnerstag geöffnet waren, verarbeiteten die
Anleger die Zinspause der US-Notenbank Fed mit leichten Gewinnen.
Nach einem frühen Rückgang schaffte es der japanische Nikkei-225
zuletzt moderat mit 0,13 Prozent ins
Plus. In Australien legte der S&P/ASX 200 um gut ein
halbes Prozent zu. An anderen großen Börsen wie etwa in Hongkong,
Festlandchina und Südkorea wurde wegen des Neujahresfestes wieder
nicht gehandelt.