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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kickl und Stocker in Hofburg erwartet

Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gestalten sich weiterhin schwierig. Klarheit, ob die Verhandlungen weitergeführt oder abgebrochen werden, sollte es nach Treffen der Parteichefs mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen geben. Laut APA-Informationen wird FPÖ-Obmann Herbert Kickl am Donnerstag in der Hofburg erwartet. ÖVP-Chef Christian Stocker dürfte dem Vernehmen nach bereits Mittwochnachmittag mit dem Staatsoberhaupt reden.

Trump für "Atom-Friedensvertrag" mit Iran

Teheran/Washington - US-Präsident Donald Trump hat sich für einen neues Nuklearabkommen mit dem Iran ausgesprochen. "Ich will, dass der Iran ein großartiges und erfolgreiches Land ist, aber eines, das keine Atomwaffen haben darf", erklärte Trump am Mittwoch auf seiner Onlineplattform Truth Social. Daher würde er ein verifiziertes "Atom-Friedensabkommen sehr bevorzugen", unter dem der Iran "friedlich wachsen und gedeihen" könne, fügte der US-Präsident hinzu.

Schütze nach Schüssen in schwedischer Schule tot aufgefunden

Örebro - Der mutmaßliche Täter des Angriffs auf eine schwedische Schule war schon tot, als die Polizei ihn gefunden hat. Das teilten die Ermittler bei einer Pressekonferenz mit. Als die Polizeikräfte am Tatort ankamen, hörten sie Schüsse, wie Roberto Eid Forest, Leiter der Polizei in Örebro, sagte. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Gebäudes wurde der mutmaßliche Schütze dann tot aufgefunden, erklärte der Polizeichef.

Ärztekammer fordert Krisengipfel, warnt vor Einschränkungen

Wien - Die Ärztekammer hat am Mittwoch in drastischen Worten vor einem Versorgungsengpass im österreichischen Gesundheitssystem gewarnt. Es brauche Soforthilfen durch den Bund zur Stabilisierung der ÖGK, so Ärztekammer-Vizepräsident Edgar Wutscher. Nötig seien auch Strukturreformen zur Attraktivierung der Kassenverträge, mehr Transparenz bei der ÖGK-Finanzierung und ein Runder Tisch mit allen Beteiligten, Kammer-Vizepräsidentin Naghme Kamaleyan-Schmied forderte einen "Krisengipfel".

Prozess um Lkw-Anprall gegen Kirche in Niederösterreich

Wiener Neustadt - Ein Mann, der 2024 mit einem Lkw gegen eine Pfingstkirche in Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) gefahren war, ist am Mittwoch in Wiener Neustadt vor Gericht gestanden. Am Gebäude entstand rund 825.000 Euro Schaden. Der 32-Jährige ist nach einer "Amokfahrt" von Wien nach Brunn am Gebirge u.a. wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung angeklagt. Zusätzlich zu einer Strafe wurde die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum beantragt. Der Rumäne bekannte sich schuldig.

RH verteilt rund 5.000 Euro an unzulässigen Parteispenden

Wien - Der Rechnungshof verteilt wieder Geld aus unzulässigen Parteispenden - 5.067,89 Euro kamen im Jahr 2024 zusammen. Bürgerinnen und Bürger können nun Vorschläge machen, an welche Obdachloseneinrichtungen in Österreich das Geld gehen soll. Laut Parteiengesetz müssen unzulässige Spenden entweder dem Spender zurückerstattet oder - wenn das nicht möglich ist - dem Rechnungshof weitergeleitet werden. Dieser vergibt sie dann an karitative oder wissenschaftliche Einrichtungen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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