Wiener Börse mit moderaten Verlusten gestartet - ATX verliert 0,1 % / Nachbörslich Zahlen von Telekom Austria und EuroTeleSites erwartet - Europas Börsen mit durchmischten Start
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Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstag im Frühhandel mit moderaten Abschlägen notiert. Der heimische Leitindex ATX gab nach fast vierzig Minuten im Handel um 0,10 Prozent nach auf 3.905,35 Punkte. Der ATX Prime notierte mit 1.953,10 Zählern 0,14 Prozent unter dem Vortagesschluss. Die wichtigsten europäischen Börsen legten einen positiven Handelsauftakt hin.
"Mit größeren Impulsen für das Marktgeschehen rechnen wir heute nicht", halten die Analysten der Helaba in der Früh fest. Etwas Einfluss auf den Markt könnten laut den Experten Reden von Notenbankern haben. "Insbesondere ist dabei der Blick auf Fed-Chef Powell zu lenken, der vor den Bankenausschuss des Senats tritt." Am Markt werde vor allem beobachtet werden, "ob die Fed in Person ihres Chairmans einem erhöhten politischen Druck ausgesetzt ist".
Im Vorfeld der nach Börsenschluss anstehenden Ergebnisse dürften am heimischen Markt die Aktien der Telekom Austria im Mittelpunkt stehen. Auch die Sendemastfirma EuroTeleSites wird nach Handelsschluss seine Jahreszahlen veröffentlichen. Die Telekom-Aktie gaben im Frühhandel 0,7 Prozent nach. Die EuroTeleSites-Titel notierten prozentual unverändert.
Ganz unten im prime-Segment standen die Anteile der RHI Magnesita, die satte 3,2 Prozent nachgaben. Auch die AMAG-Aktien büßten 1,2 Prozent an Wert ein. Hier dürften die angekündigten US-Importzölle auf Aluminium und Stahl in Höhe von 25 Prozent belastend wirken. Die Titel der voestalpine gaben um knapp ein Prozent nach. Die schwergewichteten Bankwerte RBI, Bawag und Erste Group verloren zwischen 0,1 und 0,2 Prozent.
Gefragt waren am anderen Ende des Kurszettels die Papier von UBM mit einem Aufschlag von 1,7 Prozent. Palfinger gewannen 1,3 Prozent, während Uniqa-Aktien um 0,9 Prozent zulegten.
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