Wiener Börse leichter im Frühhandel - ATX verliert 0,19 Prozent / Deutliche Vortagesabschläge werden ausgeweitet - Nach zuvor 7 Gewinntagen in Folge beim heimischen Leitindex
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im Frühhandel leichter präsentiert. Der ATX ermäßigte sich bis etwa zehn Uhr um 0,19 Prozent auf 4.057,44 Punkte. Bereits am Vortag hat er im Zuge von Gewinnmitnahmen zwei Prozent an Wert eingebüßt. Zuvor hatte der heimische Leitindex eine Gewinnserie von sieben Plustagen in Folge absolviert. Seit dem Jahresauftakt liegt er mittlerweile fast elf Prozent im Plus.
An den europäische Leitbörsen gab es noch keinen klaren Richtungstrend zu sehen, nachdem die Rekordjagd einiger Leitindizes bereits am Vortag unterbrochen worden war.
In Wien rückte auf Unternehmensebene AMAG mit einer Zahlenvorlage ins Blickfeld. Die Papiere des Aluminiumkonzerns reagierten mit plus 0,4 Prozent. AMAG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Drittel weniger Gewinn geschrieben. Das Ergebnis nach Steuern sank von 66,4 auf 43,2 Mio. Euro ab. Der Umsatz ging um 0,7 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro zurück. Die Analysten der Erste Group bewerteten die Viertquartalszahlen als leicht über den Prognosen.
Im Technologiebereich ging es für die AT&S-Aktie um 3,5 Prozent nach oben. Unter den schwergewichteten Banken verbilligten sich Erste Group um 1,1 Prozent. BAWAG kamen leicht um 0,1 Prozent zurück. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ein Plus von 1,6 Prozent verbuchen.
Die OMV-Aktie büßte 1,4 Prozent an Wert ein. Die Papiere der Baukonzerne Porr (plus 1,6 Prozent) und Strabag (minus 1,5 Prozent) gingen in verschiedene Richtungen.
ste/ger
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