APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
NEOS dürften bei Koalition wieder mitmischen
Wien - Bei den Verhandlungen für eine neue Bundesregierung dürfte es nun schnell voran gehen. Laut Informationen des Ö1-"Morgenjournals" und der "Presse" sollen sich ÖVP und SPÖ darauf geeinigt haben, die NEOS als Gesprächspartner wieder an Bord zu holen - möglicherweise sogar mit der Aussicht auf eine fixe Dreier-Koalition. Die Pinken sollen zwei Ressorts erhalten: Bildung sowie die Justiz oder Äußeres. Eine offizielle Bestätigung gab es vorerst nicht.
US-Außenminister: Trump über Selenskyj sehr verärgert
Washington - US-Präsident Donald Trump ist seinem Außenminister Marco Rubio zufolge sehr verärgert über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die USA machten sich Sorgen um die Ukraine, "weil es Auswirkungen auf unsere Verbündeten und letztlich die Welt hat. Hier sollte ein gewisses Maß an Dankbarkeit vorhanden sein", schrieb Rubio auf der Online-Plattform X. Trump hatte Selenskyj zuvor als "Diktator ohne Wahlen" bezeichnet.
Arabisches Gipfeltreffen zum Wiederaufbau Gazas
Riad - Zu Diskussionen über einen möglichen Wiederaufbau des Gazastreifens kommen in Saudi-Arabien am Freitag die Staats- und Regierungschefs Ägyptens und Jordaniens sowie der Golfländer zusammen. US-Präsident Donald Trump hatte mit einem umstrittenen Vorschlag, die rund zwei Millionen Bewohner Gazas dauerhaft in arabische Staaten umzusiedeln, für Unruhe gesorgt. Ägypten, Jordanien und andere arabische Länder der Region lehnen solche Pläne strikt ab.
Zwei Kinderleichen von Israel identifiziert, Frau unbekannt
Jerusalem/Gaza - Die islamistische Hamas hat nach israelischen Angaben mit der Übergabe einer falschen Leiche gegen die Waffenruhe-Vereinbarung verstoßen. "Dies ist eine anonyme, nicht identifizierte Leiche", teilte Israels Armee in der Nacht nach forensischen Untersuchungen mit. Dies sei ein schwerer Verstoß gegen die Vereinbarung, vier getötete Geiseln zu übergeben. Bei zwei Kinderleichen handle sich um Kfir und Ariel Bibas, bei der Frauenleiche jedoch nicht um ihre Mutter Shiri.
Mehrere Busse explodierten in Vorort von Tel Aviv
Tel Aviv - In einem südlichen Vorort von Tel Aviv sind mehrere Busse explodiert, nach Angaben der israelischen Polizei wurde niemand verletzt. Die Ermittler gingen am Donnerstag von einem mutmaßlichen Terroranschlag mit Sprengsätzen in der Stadt Bat Jam aus. Laut Medienberichten wurden zudem zwei weitere Sprengsätze entschärft. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wies das Militär umgehend an, eine "intensive Operation" gegen Terrorzellen im Westjordanland zu starten.
Tesla könnte bei Nissan einsteigen
London - Der US-Elektroautokonzern Tesla könnte laut einem Zeitungsbericht womöglich schon bald beim kriselnden japanischen Autokonzern Nissan einsteigen. Eine hochrangige Gruppe von Japanern, der auch ein ehemaliger Premierminister angehöre, habe Pläne für eine Beteiligung des von Elon Musk geführten US-Konzerns an Nissan ausgearbeitet, schreibt die "Financial Times" (FT) am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
"Umfassender Zugang" für Musk-Abteilung zum Pentagon
Washington - Die neue Effizienzabteilung der US-Regierung erhält nach Angaben von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth weitreichende Berechtigungen für ihr Vorgehen im Pentagon. Die DOGE (Department of Government Efficiency) genannte Abteilung werde daran arbeiten, "überflüssige" Ausgaben zu finden und "die letzten Überbleibsel" der von Ex-Präsident Joe Biden für vordergründig erachteten Programme ausfindig zu machen, sagte Hegseth am Donnerstag in einem auf X veröffentlichten Video.
Umstrittener Jurist Kash Patel als FBI-Chef bestätigt
Washington - Der umstrittene Jurist Kash Patel wird künftig die US-Bundespolizei FBI leiten. Der 44-jährige Gefolgsmann von US-Präsident Donald Trump wurde am Donnerstag vom Senat im Washington mit 51 gegen 49 Stimmen als FBI-Direktor bestätigt. Patel hatte in der Vergangenheit rechte Verschwörungstheorien verbreitet, sich verächtlich über das FBI geäußert sowie Regierungsmitarbeitern und Journalisten mit juristischer Verfolgung gedroht. Jetzt zeigte er sich "geehrt, das Amt anzunehmen".
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red