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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Deutschland wählt einen neuen Bundestag

Berlin - In Deutschland findet am Sonntag die mit Spannung erwartete Bundestagswahl statt. Sie entscheidet darüber, wie Europas größte Volkswirtschaft in den kommenden vier Jahren regiert wird. Die Wahllokale sind seit 08.00 Uhr (MEZ) geöffnet. 59 Millionen Wahlberechtigte sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz gilt als Favoritin bei der Wahl. Mit ersten Prognosen zum Ausgang wird unmittelbar nach Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr gerechnet.

Chefverhandler feilen weiter an Dreierkoalition

Wien - Auch am Sonntag feilen ÖVP, SPÖ und NEOS weiter an einem gemeinsamen Regierungsprogramm. Auch wenn nun offiziell Koalitionsverhandlungen geführt werden, wird Vertraulichkeit weiter großgeschrieben und Ort, Zeit sowie genaue Teilnehmer nicht kommuniziert. Bis Mitte der Woche soll das Koalitionsabkommen stehen. Am Montag, den 3. März, könnte dann die Angelobung der neuen Ministerriege stattfinden - vorausgesetzt, dass die NEOS-Mitglieder am Vortag ihre Zustimmung geben.

Shiffrin knackt magische Marke - 100. Weltcupsieg

Sestriere - Mikaela Shiffrin hat den 100. Weltcupsieg ihrer Karriere gefeiert und damit als erste Skirennläuferin die magische Marke geknackt. Die US-Amerikanerin setzte sich am Sonntag in Sestriere im Slalom 0,61 Sek. vor der Kroatin Zrinka Ljutic und 0,64 vor ihrer Landsfrau Paula Moltzan durch. Die WM-Dritte Katharina Liensberger landete auf Platz vier (+0,76). Für Shiffrin war es ein Wochenende, das sie mental sehr forderte, ehe die 29-Jährige sich dem Jubeln hingeben durfte.

Israel evakuiert drei Flüchtlingslager im Westjordanland

Jenin - Die israelische Armee hat ihren Einsatz im Westjordanland ausgeweitet und drei palästinensische Flüchtlingslager im Norden des Gebiets evakuiert und besetzt. "Ich habe (die Truppen) beauftragt, sich auf eine anhaltende Präsenz in den geleerten Lagern im kommenden Jahr vorzubereiten und die Rückkehr der Bewohner und das Wiederaufleben des Terrorismus zu verhindern", erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz am Sonntag.

Zehntausende bei Trauerfeier für getöteten Hisbollah-Chef

Beirut - Begräbniszeremonie und Machtdemonstration im Libanon: Zehntausende Anhänger haben am Sonntag an der Trauerfeier für den vor fünf Monaten von Israel getöteten Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah in Beirut teilgenommen. Das Camille-Chamoun-Stadion am Stadtrand mit rund 78.000 Plätzen war voll besetzt. Während Nachfolger und Verbündete das Vermächtnis des langjährigen Hisbollah-Chefs lobten, verkündete die israelische Armee, die Welt sei ohne Nasrallah "besser".

Kiew meldet russischen "Rekord"-Angriff mit 267 Drohnen

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag nach Angaben der ukrainischen Armee mit so vielen Drohnen angegriffen wie nie zuvor seit Beginn der Invasion des Landes im Februar 2022. Insgesamt seien im Luftraum über dem Land 267 unbemannte Flugobjekte festgestellt worden, es handle sich um einen "Rekordwert" für einen einzigen Angriff, erklärte ein Sprecher der ukrainischen Luftwaffe am Sonntag im Onlinedienst Facebook.

Polizeigewahrsam für weitere Personen nach Angriff im Elsass

Mulhouse - Bei dem mutmaßlich terroristischen Angriff im Elsass sprechen die Ermittler neben einem Todesopfer mittlerweile von sieben Verletzten. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft teilte mit, bei der Attacke am Samstag in Mulhouse seien fünf Polizisten und zwei städtische Angestellte der Parkraumüberwachung verletzt worden. Einer der Angestellten sei schwer verletzt worden. In Lebensgefahr schwebe die Person aber nicht. Der Täter und drei weitere seien in Polizeigewahrsam.

US-Bürger geben Trump mittelmäßige Noten

Washington - Rund einen Monat nach Amtsantritt bekommt US-Präsident Donald Trump für seine ersten Initiativen einer Umfrage zufolge gemischte Noten. Mit 32 Prozent sind demnach weniger als ein Drittel der US-Amerikaner zufrieden mit dem Kampf gegen die Inflation im Land, wie eine am Sonntag veröffentliche Erhebung von Reuters und Ipsos ergab. Dabei halten 58 Prozent die Teuerung weiter für wichtig bei künftigen Wahlentscheidungen, auch beim Votum im November war sie ein zentrales Thema.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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