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Wiener Börse startet schwächer - ATX gibt ein Prozent nach / Deutsche Industrieproduktion im Jänner gestiegen - BAWAG trotz Kurszielerhöhung durch Deutsche Bank im Minus

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Der Wiener Aktienmarkt hat am Montag zum Wochenauftakt nachgegeben. Nach rund einer halben Stunde im Handel notierte der heimische Leitindex ATX 1,02 Prozent tiefer bei 4.247,01 Punkten. Für den breiter gefassten ATX Prime ging es um 1,08 Prozent nach unten auf 2.134,21 Zähler.

Der ATX war bereits am Freitag, nach starken Gewinnen in den Tagen davor, gesunken. Das angekündigte "Sondervermögen" in Deutschland - ein 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket in die Infrastruktur - hatte die europäischen Börsen zuvor beflügelt.

Daten vom Montag zeigten dann, dass die Produktion der deutschen Unternehmen zu Jahresbeginn gestiegen ist. Industrie, Bau und Energieversorger stellten im Jänner zusammen um 2,0 Prozent mehr her als im Vormonat, wie aus am Montag veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Das war der stärkste Anstieg seit August.

Unternehmensseitig lagen kaum Meldungen vor. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der BAWAG von 106,0 auf 111,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von der zuständigen Expertin Marlene Eibensteiner bestätigt. Die Titel der Bank gaben um 0,5 Prozent auf 100,50 Euro nach.

Verluste gab es auch bei den Anteilen der anderen schwergewichteten Banken: Erste Group büßten 2,3 Prozent ein, Raiffeisen Bank International verloren 1,8 Prozent an Wert. Die ebenfalls gewichtigen Verbund-Aktien fielen 1,5 Prozent nach unten.

Am unteren Ende des Prime Segments gaben die Aktien der Strabag 5,5 Prozent nach. Die Anteile hatten vergangene Woche noch zu den großen Gewinnern gezählt.

spo/spa

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