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Devisen (Früh) - Euro stabilisiert sich zum US-Dollar / Einkaufsmanager-Indizes im Fokus

Der Kurs des Euro hat sich nach seinen jüngsten Verlusten stabilisiert. Die Gemeinschaftswährung notierte am Montag in der Früh bei 1,0846 US-Dollar und damit etwas über dem Stand vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,0827 (Donnerstag: 1,0833) Dollar festgesetzt.

Am Freitag hatten schwache Zahlen zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone den Euro etwas belastet. Zu Wochenbeginn stehen für den Monat März die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone insgesamt auf dem Programm. Experten rechnen sowohl im Dienstleistungsbereich als auch im Industriesektor mit jeweils leichten Stimmungsaufhellungen.

Im März könnte es mit der Aussicht auf neue Schulden für Rüstung und Infrastruktur zu einer weiteren Aufhellung der Gemütslage gekommen sein, schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba. Ähnliches gelte für das Ifo-Geschäftsklima für Deutschland, das am Dienstag zur Veröffentlichung ansteht. Hier zeichnet sich den Experten zufolge nach einer langen Phase niedriger Werte ebenfalls ein Anstieg ab. Allerdings bedürfe es wohl mehrerer guter Ifo-Daten, um auf eine spürbare Erholung der konjunkturellen Dynamik setzen zu können.

spa/lof

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