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News aus dem Börse Express PDF vom 24.03.2025 - die Märkte rocken

 

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Die jüngste Erhebung des „Aktienbarometers“ zeigte einen anhaltenden Aufwärtstrend im Wertpapierbesitz der österreichischen Bevölkerung - siehe hier. Die DADAT versucht diese Entwicklung nun zum nicht mehr weggehenden Ohrwurm zu mutieren. Rocken und broken, heißt’s im neuen TV-Spot (Hier zu Sehen / Hören)

 

Lernen, mit Trump zu leben - Chart der Woche

Nichts ist wirklich sicher in Washington dieser Tage. Dies war auch der Hintergrund, vor dem die DWS das jüngste Update ihres strategischen 12-Monats-Ausblicks erarbeitet hat.

 

Deutsche Post: 25%-Chance und 22% Sicherheitspuffer

Die Eckdaten: Beim BNP Paribas-Bonus-Zertifikat mit Cap auf die Deutsche Post-Aktie (ISIN: DE000PG6JCA8) befinden sich Bonuslevel und Cap bei 58,00 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, den 19. Juni 2026, aktivierte Barriere liegt bei 32,00 Euro. Beim Deutsche Post-Aktienkurs von 41,10 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 46,30 Euro erwerben.

 

MIX

»Lenzing hat den Geschäftsbericht 2024 veröffentlicht - hier. < »Palfinger. Heute ist Nachweisstichtag für die Hauptversammlung am 3. April.< »Semperit lädt am Mittwoch, 23. April 2025, um 10:00 Uhr (MESZ) ins Novotel Wien Hauptbahnhof in 1100 Wien, Canettistraße 6, zur 136. ordentlichen Hauptversammlung. < »Valneva reagiert auf den Chikungunya-Ausbruch auf der französischen Insel La Réunion rasch ausbreitet und wird Anfang April 40.000 Dosen seines Impfstoff IXCHIQ bereitstellen. Plus der Option, über Vertriebsvereinbarungen mit den Großhändlern der Insel mehr zu liefern. Diese Lieferung von Dosen wird von den französischen Behörden bezahlt.< »Vienna Insurance Group. Erste Group bestätigt für die Aktie die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 47,0 Euro. Letzter Kurs: 39,85 Euro. < »Internationale Unternehmensnews. Im Ringen um Schadensersatzklagen in Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup hat der Agrar- und Pharmakonzern Bayer einen Rückschlag erlitten. Eine Jury im US-Bundesstaat Georgia verurteilte Bayer dazu, etwa 2,1 Milliarden US-Dollar an einen Kläger zu zahlen, der angab, durch Roundup an Krebs erkrankt zu sein. Bayer kündigte Berufung an. Bayer, einer der weltweit größten Produzenten von Saatgut und Pestiziden, hat bisher etwa zehn Milliarden US-Dollar für die juristischen Auseinandersetzungen rund um das Herbizid mit dem Wirkstoff Glyphosat gezahlt. Über 60.000 Fälle sind noch anhängig, für die der Konzern 5,9 Milliarden US-Dollar an Rückstellungen gebildet hat. Das Softwareunternehmen SAP hat den dänischen Pharmariesen Novo Nordisk als wertvollstes Unternehmen Europas abgelöst. Der deutsche Technologiekonzern ist an der Börse inzwischen wieder 314 Mrd. Euro wert, während Novo Nordisk umgerechnet noch auf rund 310 Mrd. Euro kommt Der französische Mischkonzern Vivendi hat seine Beteiligung am italienischen Telekomkonzern TIM reduziert. Per Handelsschluss am Freitag besaß Vivendi laut einer Mitteilung noch rund 18,4 Prozent der Anteile des Unternehmens mit dem früheren Namen Telecom Italia. Per Ende September waren es noch rund 24 Prozent. Damit dürften auch Übernahmespekulationen wieder zunehmen. So hatten Bloomberg zuletzt etwa die Beteiligungsgesellschaft CVC Capital und der französische Internetdienstleister Iliad des Milliardärs Xavier Niel ein Auge auf die Italiener geworfen. Einer Übernahme von Tim müsste allerdings die italienische Regierung zustimmen.< »Internationale Branchennews. Die Verkaufspreise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge 2024 abermals gefallen. Eigentumswohnungen wurden um 1,5 Prozent günstiger gehandelt als 2023, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mit. Einfamilienhäuser notierten um 1,6 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 3,0 Prozent unter dem jeweiligen Vorjahreswert. Inflationsbereinigt - also gemessen in aktueller Kaufkraft - lag die Wertminderung rund zwei Prozentpunkte höher.< »Internationale Konjunkturnews. Die deutsche Wirtschaft hat einer Umfrage zufolge im März das stärkste Wachstum seit zehn Monaten erreicht. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft mit Industrie und Dienstleistern stieg von 50,4 Zählern im Februar auf 50,9 Punkte im März. Er erreichte damit den höchsten Wert seit Mai 2024. Das Barometer liegt den dritten Monat in Folge über der Wachstumsschwelle von 50. Befragte Ökonomen hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 51,0 Zähler gerechnet. Die Wirtschaft im Euroraum ist einer Umfrage zufolge im März den dritten Monat in Folge etwas gewachsen. Der Einkaufsmanagerindex für März kletterte nach 50,2 Zählern im Februar auf 50,4 Punkte In der Europäischen Zentralbank (EZB) mehren sich die Stimmen für weitere Zinssenkungen. Direktoriumsmitglied Piero Cipollone sagte in einem in der spanischen Zeitung "Expansion" veröffentlichten Interview, Schlüsselfaktoren wie der Rückgang der Energiepreise und die Aufwertung des Euro stärkten die Argumente für weitere Senkungen. Die aktuellen Bedingungen machten eine weitere Lockerung der Geldpolitik denkbar, da die Aussichten weiterhin mit den Prognosen vom März übereinstimmten. „Die uns vorliegenden Informationen lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass das Inflationsziel früher erreicht wird, als die jüngsten Prognosen vermuten ließen”, fügte er hinzu. Auch Griechenlands Notenbankchef Yannis Stournaras hatte zuletzt Signale in Richtung einer möglichen weiteren geldpolitischen Lockerung gesendet. Aus seiner Sicht weisen alle Wirtschaftsdaten und -vorhersagen auf eine erneute Zinssenkung der EZB am 17. April hin.

 

Relevante Links: Deutsche Post AG, Lenzing AG, PALFINGER AG, Semperit AG Holding, Valneva SE, Vienna Insurance Group AG, Bayer AG, SAP SE