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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Lieferwagenfahrer drohte mit Anschlag auf ORF-Zentrum

Wien - Großeinsatz beim ORF-Zentrum am Küniglberg in Wien-Hietzing: Der Fahrer eines Klein-Lkw hatte am Dienstag gegen 5.00 Uhr die Zufahrt blockiert und den einschreitenden Beamten gesagt, im Laderaum befinde sich eine Bombe. Er wurde daraufhin sofort festgenommen und der Bereich großräumig gesperrt, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Im Laufe des Morgens wurde der Lastwagen durchsucht, Haßlinger zufolge wurde kein Sprengkörper in dem Fahrzeug gefunden.

Tesla auf EU-Automarkt abgestraft

Brüssel - Elektroautos bleiben trotz insgesamt nachlassender Neuzulassungen in der Europäischen Union auf dem Vormarsch. Die Neuzulassungen von Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV - Battery Electric Vehicles) legten seit Jahresbeginn um über ein Viertel auf 255.489 zu, in Österreich sogar um fast ein Drittel auf 8.055, wie der europäische Herstellerverband ACEA in Brüssel mitteilte. Für Tesla allerdings geht es in Europa weiter steil bergab.

Russland: UNO bei weiteren Ukraine-Gesprächen mit USA dabei

Riad/Moskau - An weiteren Beratungen zwischen den USA und Russland zur Beendigung des Ukraine-Kriegs sollen nach Angaben eines russischen Unterhändlers auch die Vereinten Nationen beteiligt werden. Auch einzelne Länder sollten hinzugezogen werden, sagte der russische Senator und Ex-Diplomat Grigory Karasin laut der Nachrichtenagentur TASS vom Dienstag, ohne Details zu nennen. Der russische Unterhändler zeigte sich zufrieden über den Verlauf der Gespräche.

Hunderte Tote bei Armee-Angriff auf Zivilisten im Sudan

Khartum - Bei einem Luftangriff der sudanesischen Armee auf einen Markt in Tora in der westlichen Region Darfur sind nach Angaben von Aktivisten "hunderte Zivilisten" getötet worden. Kampfflugzeuge der Armee hätten "mit einem wahllosen Luftangriff" auf den Markt von Tora "ein schreckliches Massaker angerichtet", teilte die Organisation Emergency Lawyers am Dienstag mit. Dabei seien "Hunderte Zivilisten getötet und Dutzende weitere schwer verletzt" worden, hieß es weiter.

Beben der Stärke 6,7 vor Südinsel Neuseelands

Wellington - Ein Beben der Stärke 6,7 hat sich am Dienstag nach Angaben der Behörden vor der Südinsel Neuseelands ereignet. Die nationale Katastrophenschutzbehörde des Landes prüft die Gefahr eines Tsunamis. Die Behörde hat die Einwohner mehrerer Regionen aufgefordert, sich von Stränden und Küsten fernzuhalten. Nach Angaben des United States Geological Survey ereignete sich das Beben, das von einer früheren Stärke von 7 herabgestuft wurde, in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern.

Keine Pflicht-Gesundheitstests für ältere Fahrzeuglenker

Brüssel/EU-weit - In der Debatte um eine Reform der EU-Führerscheinregeln sind verpflichtende Gesundheitstests für ältere Lenkerinnen und Lenker endgültig vom Tisch. Anders als von der EU-Kommission vorgeschlagen, sieht eine Einigung zwischen Europaparlament und Mitgliedsländern aus der Nacht auf Dienstag keine solche Vorschrift vor. Führerscheine sollen 15 Jahre gültig sein. Bei einer Verlängerung dürfen Länder eine ärztliche Untersuchung verlangen, können sich aber auch dagegen entscheiden.

Zeitumstellung besser im April als im März

Sevilla/EU-weit - Um die halbjährliche Zeitumstellung wird seit Jahren intensiv gerungen. Nun gibt es eine neue Idee: Die Umstellung selbst verschieben. Das erste April-Wochenende sei für die Umstellung im Frühjahr besser geeignet als der letzte Sonntag im März, sagen zwei spanische Forscher. Dann würden günstigere morgendliche Lichtverhältnisse für einen guten Start in den Tag erwischt.

EU-Außenbeauftragte warnt Israel vor Angriffen auf Syrien

Jerusalem - Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat vor einer weiteren Verschärfung der Lage im Nahost-Konflikt infolge israelischer Angriffe in den Nachbarländern Syrien und Libanon gewarnt. Militärische Maßnahmen müssten "verhältnismäßig" sein, sagte Kallas am Montag in Jerusalem bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar. Unterdessen griff Israel am Dienstag binnen weniger Tage erneut zwei Militärstützpunkte in Syrien an.

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red

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