News aus dem Börse Express PDF vom 25.03.2025 - Innovationsarmes Österreich und eine Einladung zur Roadshow
Bei der Innovation fallen wir...
... Österreicher zurück: das Europäische Patentamt veröffentlichte heute die aktuellen Patentanmeldungszahlen für das Jahr 2024. 199.264 Patentanmeldungen gab es - ein Rückgang von 0,1 Prozent, wobei die Anmeldungen aus Europa um 0,3% zulegten - jene aus Österreich fielen um 8,0% (einzig Luxemburg war als EU-Land schlechter), womit wir weiter auf Platz 16 rangieren. Das Österreich-Ranking wird übrigens von börsenotierten Unternehmen angeführt. Unter den Top-Patenteinreichern finden sich OMV (Borealis), Zumtobel (Tridonic), voestalpine und Andritz. Mehr gibt’s hier.
Erste Group, OMV und voestalpine: 8% Zinsen und 40% Schutz
Die RBI-8,00% Österreich Plus Aktienanleihe 2, fällig am 12.4.27, ISIN: AT0000A3K3K2, kann noch bis 9.4.25 in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent gezeichnet werden.
Der Höhenflug des Zertifikatemarktes setzt sich fort
Der österreichische Zertifikatemarkt setzte im Februar 2025 seinen Höhenflug fort und stieg nach dem All-Time High im Jänner nochmals um 2,1 Prozent oder 340,0 Mio. Euro auf die neue Rekordmarke von 16,2 Mrd. Euro.
MIX
»Amag hat den Geschäftsbericht 2024 veröffentlicht - hier. <»Amag hat den Geschäftsbericht 2024 veröffentlicht - hier. <
»Andritz lädt am Mittwoch, um 10:30 Uhr, MEZ, in den Steiermarksaal/Grazer Congress, Schmiedgasse 2, 8010 Graz, zur 118. ordentlichen Hauptversammlung. <
»Bawag Group. Heute ist Nachweisstichtag für die Hauptversammlung am 4. April.<
»OMV Petrom und ROMGAZ, der größte Produzent und Hauptlieferant von Erdgas in Rumänien, geben den Start der ersten Bohrung zur Erschließung und Nutzung der Erdgasfelder Pelican South und Domino in dem 160 km von der Küste entfernten Block Neptun Deep im Schwarzen Meer bekannt. Das Projekt schreitet planmäßig voran, erstes Gas wird für 2027 erwartet. Sobald die Plateauförderung erreicht ist, wird Neptun Deep jährlich rund 8 Milliarden Kubikmeter zur rumänischen Gasproduktion beitragen. OMV Petrom und ROMGAZ investieren gemeinsam bis zu 4 Milliarden Euro in die Entwicklung des Projekts Neptun Deep.<
»Raiffeisen Bank International. Einen Monat vor einer entscheidenden Berufungsverhandlung zur Milliardenklage eines russischen Strabag-Aktionärs hat die Raiffeisenbank Russland vor Gericht eine weitere Niederlage erlitten. Das Handelsgericht des nordwestlichen Föderationskreises in St. Petersburg wies den Revisionsantrag der RBI-Tochter in Bezug auf jene einstweilige Verfügung zurück, die seit September der Bank einen etwaigen Besitzerwechsel untersagt. Gleichzeitig wurde in St. Petersburg auch ein analoger Revisionsantrag der Raiffeisenholding Niederösterreich-Wien zu dieser einstweiligen Verfügung abgelehnt worden.Sollte die laufende Berufung der Raiffeisenbank Russland gegen die erstinstanzliche Entscheidung eines Kaliningrader Gerichts vom 20. Jänner 2025 scheitern, dürften die Rechtsmittel gegen die einstweilige Verfügung vom September jedoch bald überholt sein. Am 24. April verhandelt das 13. Handelsberufungsgericht in St. Petersburg die Frage, ob die Raiffeisenbank Russland dem russischen Strabag-Aktionär Rasperia Trading Limited wirklich 2,044 Mrd. Euro Schadenersatz zahlen und dessen Strabag-Aktien übernehmen muss. Bei einer Ablehnung der Raiffeisen-Berufung würde die zwei Milliarden Euro fällig und Rasperia bekäme wahrscheinlich Zugriff auf Gelder der RBI-Tochter etwa bei der russischen Nationalbank.<
»Raiffeisen Bank International (II) lädt morgen, um 10:00 Uhr (MEZ) in die Wiener Stadthalle, Halle F, Roland-Rainer-Platz 1, 1150 Wien zur ordentlichen Hauptversammlung.<
»Steyr Motors sondiert den Markt für externe Zukäufe zur Portfolioerweiterung und damit verbundenem noch aggressiverem Wachstum. Die Gesellschaft geht von einer sehr hohen Nachfrage der europäischen und internationalen Bündnispartner aus. Mit dem beschlossenen Sondervermögen in Deutschland werden in den nächsten Monaten und Jahren ähnliche Szenarien in anderen großen europäischen Ländern entstehen und die Rüstungsetats signifikant steigen. Als kontinentaler Anbieter wird Steyr Motors davon über das bisher angenommene Maß hinaus profitieren, heißt es.<
»Strabag. Die von der Gründerfamilie Haselsteiner zum Verkauf angebotenen 1,7 Prozent an Österreichs größtem Baukonzern haben 132 Mio. Euro gebracht. Losgeschlagen wurden zwei Millionen Aktien zum Stückpreis von 66 Euro, geht aus einer Pflichtmitteilung am Montagabend hervor. Der Anteil von Hans Peter Haselsteiner und der Haselsteiner Familien-Privatstiftung am börsennotierten Konzern sinkt damit auf 29,05 Prozent.<
»Verbund lädt Dienstag, den 29. April 2025 um 10:30 Uhr, Wiener Zeit, in die Wiener Stadthalle, Halle F, Roland-Rainer-Platz 1, 1150 Wien zur 78. ordentlichen Hauptversammlung. <
»Internationale Unternehmensnews. Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials will trotz Gewinnrückgangs mehr an seine Aktionäre ausschütten. Für das Jahr 2024 soll eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie gezahlt werden, das sind 30 Cent mehr als im Vorjahr. Unter dem Strich blieb 2024, wie bereits bekannt, ein auf die Aktionäre entfallender Überschuss von knapp 1,8 Milliarden Euro nach rund 1,9 Milliarden im Vorjahr. Der Vorstand erwartet für 2025 ein bereinigtes EBIT von 3,25 bis 3,55 Milliarden Euro nach 3,2 Milliarden Euro im Vorjahr.
Das vor der Abspaltung stehende Holcim-Nordamerika-Geschäft Amrize erwartet in den kommenden Jahren eine Wachstumsabschwächung. Für den Zeitraum 2025 bis 2028 stellte die Gesellschaft ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 5 bis 8 Prozent in Aussicht. Das bereinigte EBITDA dürfte im selben Zeitraum um jährlich 8 bis 11 Prozent zulegen. Seit 2021 kam Amrize auf ein jährliches Umsatzwachstum von 13 Prozent und eine jährliche Ergebnissteigerung von 16 Prozent. Holcim bekräftigte, dass Amrize bis zur Jahresmitte in einer der größten Transaktionen der Baustoffbranche der vergangenen Jahre an der New York Stock Exchange (NYSE) und an der Schweizer Börse SIX gelistet werden soll.
Dem Baumarktkonzern Hornbach Holding hat die geringe Ausgabefreudigkeit seiner Kundschaft auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 zu schaffen gemacht. Da das Management jedoch die Kosten fest im Griff hielt und sich zudem niedrigere Rohstoffpreise günstig auswirkten, steigerte das Unternehmen seinen operativen Gewinn überraschend klar. In den zwölf Monaten bis Ende Februar kletterte das bereinigte EBIT auf Basis vorläufiger Berechnungen um 6 Prozent auf 270 Mio. Euro. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 6,2 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahr. Weitere Details zum abgeschlossenen Geschäftsjahr sowie seine Umsatz- und Ertragsprognosen für das laufende Jahr 2025/26 will der Vorstand am 21. Mai veröffentlichen.
Der deutsche Technologiekonzern Jenoptik will nach einem Gewinnsprung seinen Aktionären für das Jahr 2024 eine höhere Dividende zahlen. Die Investoren sollen 38 Cent je Aktie erhalten und damit um 3 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Unter dem Strich legte der auf die Aktionäre anfallende Gewinn um 28 Prozent auf fast 93 Mio. Euro zu.
Der britische Ölkonzern Shell will in den kommenden Jahren stärker auf die Kostenbremse treten und zugleich die Ausschüttungen an seine Aktionäre steigern. So sollen bis zum Jahresende 2028 die strukturellen Ausgaben um insgesamt 5 bis 7 Mrd. Dollar sinken. Damit weitet das Shell-Management um Chef Wael Sawan den eigenen Angaben zufolge sein ursprüngliches Einsparziel von 2 bis 3 Mrd. Dollar bis Ende 2025 weiter aus. Die Ausschüttungen an die Anteilseigner sollen über den Zyklus hinweg nun 40 bis 50 Prozent des operativen Barmittelflusses ausmachen, nachdem zuvor 30 bis 40 Prozent das Ziel war.
Das chinesische Unternehmen Xiaomi hat 5,5 Mrd. Dollar (5,1 Mrd. Euro) durch einen Aktienverkauf eingenommen. Damit will der drittgrößte Smartphone-Hersteller der Welt seine Expansionspläne finanzieren.<
»Internationale Unternehmensnews. Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen hat sich im März spürbar gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 85,3 auf 86,7 Punkte. Ökonomen hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Die Unternehmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage. Die Erwartungen stiegen merklich. <
(Nasdaq100-Index, Schluss)
Tesla Inc 11,93Tesla Inc 11,93MicroStrategy Inc 10,43Applovin Corporation 8,18AMD 6,96Palantir Technologies 6,37The Trade Desk Inc 5,38NXP Semiconductors 5,22Datadog Inc 4,89ARM Holdings PLC 4,85Ross Stores Inc 4,57Starbucks Corporation -1,39Kraft Heinz Company -1,36Coca Cola Europacific -1,33AstraZeneca PLC -1,12Am. Electric Power -0,88Amgen Inc -0,53Exelon Corporation -0,50Comcast Corporation -0,41Xcel Energy Inc -0,36Gilead Sciences Inc -0,32
(EuroStoxx50-Index, heute)
BAYER AG NA O.N. 4,22BAYER AG NA O.N. 4,22ING Groep NV 2,08TotalEnergies SE 2,07UNICREDIT SpA 1,91BMW 1,79Safran SA 1,59Airbus SE 1,51ENI SpA 1,45INTESA SANPAOLO 1,46BNP Paribas 1,33Prosus NV -1,10Kering SA -0,44Hermes International -0,40Adyen NV -0,32Schneider Electric SE -0,26DEUTSCHE POST -0,22Nokia Corporation -0,19ASML Holding NV -0,07FERRARI 0,00INDITEX 0,00
(HDAX-Index, heute)
BAYER AG NA O.N. 4,22BAYER AG NA O.N. 4,22FUCHS SE VZO NA O.N. 2,35BMW 1,79AIRBUS 1,63ELMOS SEMICOND. 1,52COMMERZBANK AG 1,50PUMA SE 1,34DEUTSCHE BOERSE 1,33FRESEN.MED.CARE 1,29TUI AG 1,28TAG IMMOBILIEN AG -2,61JENOPTIK AG NA O.N. -2,15SARTORIUS AG VZO -1,76HUGO BOSS AG -1,42K+S AG NA O.N. -1,30HOCHTIEF AG -1,25EVOTEC SE INH O.N. -1,21SILTRONIC AG NA O.N. -1,11FORMYCON AG -0,93ZALANDO SE -0,76
(WBI-Index, heute)
Mayr-Melnhof Karton 1,21Mayr-Melnhof Karton 1,21STRABAG SE 1,20OMV AG 1,18SBO 0,98Zumtobel Group AG 0,87CA Immobilien 0,54AT&S 0,29Semperit AG 0,27UNIQA 0,20DO & CO 0,00POLYTEC Holding AG -5,17FREQUENTIS AG -2,92Rosenbauer AG -1,75Kapsch TrafficCom AG -1,68BAWAG Group AG -1,66EuroTeleSites AG -1,51UBM Development AG -1,47Raiffeisen Bank -1,46Agrana -1,35Warimpex -1,27
Relevante Links: Erste Group Bank AG, OMV AG, Raiffeisen Bank International AG, voestalpine AG, AMAG Austria Metall AG, Andritz AG, STRABAG SE, VERBUND AG, HeidelbergCement AG, HORNBACH Holding AG & Co. KGaA, Hornbach-Baumarkt AG, Jenoptik AG, Jenoptik AG