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Papst wird am Samstag in Rom beerdigt
Vatikanstadt - Papst Franziskus wird am kommenden Samstag in Rom beerdigt. Die Trauerfeierlichkeiten für das am Ostermontag verstorbene Kirchenoberhaupt finden laut Kathpress um 10.00 Uhr auf dem Petersplatz statt. Das gab das Päpstliche Zeremonienamt am Dienstag bekannt. Der Begräbnisliturgie wird der Dekan des Kardinalskollegiums, Kardinal Giovanni Battista Re, vorstehen. Anschließend wird Franziskus in seiner römischen Lieblingskirche Santa Maria Maggiore beigesetzt.
Meloni koordiniert Vorbereitungen für päpstliche Trauerfeier
Vatikanstadt/Rom - Nach dem Tod von Papst Franziskus bereitet sich die Stadt Rom auf einen Pilgeransturm zum Begräbnis des römisch-katholischen Kirchenoberhauptes vor. Die Beisetzung soll am Samstag stattfinden. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant am Dienstag eine Ministerratssitzung, bei der sie Zivilschutzchef Fabio Ciciliano mit den Vorbereitungen der organisatorischen Maßnahmen für die Beisetzung des argentinischen Pontifex beauftragen wird.
Bergsteiger in Tirol im Gipfelbereich abgestürzt - tot
Musau - Ein 40-jähriger Deutscher ist vergangenen Samstag in Musau in Tirol (Bezirk Reutte) bei einer Bergtour auf der Köllenspitze tödlich verunglückt. Der Mann wurde bei einer Suchaktion rund 450 Meter unterhalb des Gipfels (2.238 Meter Seehöhe) von einem Polizeihubschrauber entdeckt. Zuvor war er von einer Bekannten als vermisst gemeldet worden. Die beiden hatten vereinbart, dass sich der Alpinist regelmäßig meldet und über seinen Standort informiert, berichtete die Polizei.
Verletzte nach russischem Drohnenangriff auf Odessa
Odessa/Moskau - Russland hat die ukrainische Schwarzmeerhafenstadt Odessa in der Nacht auf Dienstag massiv mit Drohnen angegriffen. Drei Menschen seien dabei verletzt worden, schrieb der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, bei Telegram. Insgesamt meldete das ukrainische Militär aus der Nacht 54 russische Drohnenangriffe. Die russischen Streitkräfte eroberten indes zufolge in der Grenzregion Kursk ein Kloster zurück, das ukrainischen Truppen zuletzt als Rückzugsort gedient haben soll.
Sicherer Hafen gesucht: Gold kostet erstmals 3.500 Dollar
Washington - Gold bleibt an den internationalen Finanzmärkten vor allem wegen der erratischen US-Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump gefragt. Am Dienstag stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) am frühen Vormittag erstmals in der Geschichte auf 3.500 US-Dollar (3.081 Euro). Das ist ein Plus von mehr als 2 Prozent im Vergleich zum Vorabend. Am Montag hatte der Goldpreis um knapp 3 Prozent zugelegt.
Tote bei neuen Luftangriffen Israels im Gazastreifen
Gaza - Bei neuen israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der militant-terroristischen Palästinenserorganisation Hamas mindestens sieben Menschen getötet worden. Die Angriffe hätten sich gegen die Städte Gaza, Beit Lahiya und Beit Hanoun im Norden sowie Khan Younis im Süden gerichtet, teilte die von der Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Dreijähriger in Tirol von Jungstier umgestoßen und verletzt
Weerberg - Ein dreijähriger Bub ist am späten Montagnachmittag in Weerberg in Tirol (Bezirk Schwaz) von einem entlaufenen Jungstier verletzt worden. Das Tier war zuvor aus einer eingezäunten Weide ausgebrochen, indem es den elektrischen Weidezaun sowie einen Holzzaun überwand. Daraufhin lief der Stier auf der Weerberger Landesstraße (L 301) in Richtung Norden. Der Bub befand sich zu diesem Zeitpunkt mit seiner Mutter in einer Hauseinfahrt. Er wurde von dem Jungstier umgestoßen.
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red