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Börse Tokio schliesst über 10.000 Punkten
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den Handel mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 154,49 Punkte oder 1,55 Prozent auf 10.135,82 Zähler und hat damit erstmals seit acht Monaten über der Marke von 10.000 Punkten geschlossen. Der Topix Index schloss mit 950,54 Einheiten und einem Aufschlag von 9,89 Punkten oder 1,05 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 3.997,46 (Vortag: 1.828,76) Mio. Aktien. 1.034 Kursgewinnern standen 547 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 121 Titel.
Börsianer machten überraschend positive Industriedaten aus China als wichtigste Triebfeder der breit angelegten Aufwärtsbewegung aus. Die Industrieproduktion erhöhte sich im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent und damit stärker als von Ökonomen mit 7,5 Prozent erwartet. Auch die Einzelhandelsumsätze überraschten im Mai mit einem Anstieg um 15,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum positiv. Aus der japanischen Wirtschaft gaben das aufgehellte Verbrauchervertrauen und die stärkere Industrieproduktion positive Impulse.
"Die Käufer sind zurück und die Stimmung ist gut", brachte Portfoliomanager Koichi Ogawa von Daiwa SB Investments die Gründe für den Kursanstieg auf einen einfachen Nenner. Zunächst rechnet er aber mit einer Konsolidierung. "Für weitere Gewinne braucht es Anzeichen einer Ergebnisverbesserung auf Seiten der Unternehmen."
Aktien von Nomura ragten nach einem positiven Analystenkommentar mit einem Zuwachs von 5,2 Prozent auf 917 Yen heraus. Merrill Lynch hob die Einstufung für die Brokerpapiere von "Neutral" auf "Buy" und begründete dies mit der Erwartung eines positiven Ergebnisses im kommenden Geschäftsjahr. Nomura erhielt zudem mit der Kapitalerhöhung der Schweizer Givaudan das erste europäische Mandat des laufenden Jahres. Im Fahrwasser gewannen auch einige Wettbewerber und machten den Sektorindex zum größten Gewinner aus Branchensicht.
Von den Daten aus China profitierten insbesondere Reederei-Papiere. Kawasaki Kisen Kaisha gewannen 3,2 Prozent auf 458 Yen und Mitsui O.S.K. Lines verbesserten sich um 1,5 Prozent auf 700 Yen.
Börsianer machten überraschend positive Industriedaten aus China als wichtigste Triebfeder der breit angelegten Aufwärtsbewegung aus. Die Industrieproduktion erhöhte sich im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent und damit stärker als von Ökonomen mit 7,5 Prozent erwartet. Auch die Einzelhandelsumsätze überraschten im Mai mit einem Anstieg um 15,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum positiv. Aus der japanischen Wirtschaft gaben das aufgehellte Verbrauchervertrauen und die stärkere Industrieproduktion positive Impulse.
"Die Käufer sind zurück und die Stimmung ist gut", brachte Portfoliomanager Koichi Ogawa von Daiwa SB Investments die Gründe für den Kursanstieg auf einen einfachen Nenner. Zunächst rechnet er aber mit einer Konsolidierung. "Für weitere Gewinne braucht es Anzeichen einer Ergebnisverbesserung auf Seiten der Unternehmen."
Aktien von Nomura ragten nach einem positiven Analystenkommentar mit einem Zuwachs von 5,2 Prozent auf 917 Yen heraus. Merrill Lynch hob die Einstufung für die Brokerpapiere von "Neutral" auf "Buy" und begründete dies mit der Erwartung eines positiven Ergebnisses im kommenden Geschäftsjahr. Nomura erhielt zudem mit der Kapitalerhöhung der Schweizer Givaudan das erste europäische Mandat des laufenden Jahres. Im Fahrwasser gewannen auch einige Wettbewerber und machten den Sektorindex zum größten Gewinner aus Branchensicht.
Von den Daten aus China profitierten insbesondere Reederei-Papiere. Kawasaki Kisen Kaisha gewannen 3,2 Prozent auf 458 Yen und Mitsui O.S.K. Lines verbesserten sich um 1,5 Prozent auf 700 Yen.