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US-Börsen zur Eröffnung leicht im Plus
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn mit festeren Kursen tendiert. Bis 15.55 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 24,86 Einheiten oder 0,24 Prozent auf 10.413,76 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 1,50 Punkte oder 0,14 Prozent auf 1.107,48 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 2,74 Punkte (plus 0,12 Prozent) auf 2.197,09 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.660 Gewinner und 1.013 Verlierer gegenüber. 691 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 150,89 Mio. Aktien umgesetzt.
Entgegen den vorbörslichen Erwartungen konnte die Wall Street zumindest ein kleines Plus zum Handelsstart verbuchen. Nachdem die US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag besser ausgefallen waren als erwartet, schauen die Anleger nun gespannt auf eine erst nach Handelsbeginn anstehende Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Economic Club of Washington.
Papiere der Citigroup stehen im Fokus. Der Bank läuft einem Zeitungsbericht zufolge bei ihren Plänen für die Rückzahlung der Staatshilfe die Zeit davon. Schaffe das angeschlagene Institut es nicht, bis Anfang kommender Woche eine Kapitalerhöhung in Gang zu bringen, werde der einst grösste Finanzdienstleister frühestens Ende Januar einen neuen Anlauf starten können, schreibt die "Financial Times" unter Berufung auf Insider bei der Bank und US-Aufsichtsbehörden. Bis dahin sei ein solcher Schritt quasi unmöglich. Zudem wurde am Sonntag bekannt, dass das Golf-Emirat Kuwait seine Citigroup-Beteiligung verkauft und damit einen Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar erzielt hat. Citigroup stiegen um 0,62 Prozent auf 4,09 Dollar.
Ärger steht eventuell dem angeschlagenen Versicherer American International Group (AIG) bevor. Mehrere hochrangige Manager drohen einem Zeitungsbericht zufolge im Streit um die Kürzung der Bezüge mit ihrer Kündigung. Sie fürchteten, dass ihre Gehälter für 2009 gekürzt und für 2010 deutlich eingeschränkt würden, schreibt das "Wall Street Journal". Zwei der fünf Manager hätten ihre Drohung aber über das Wochenende bereits zurückgezogen. AIG-Anteile rückten um 2,79 Prozent auf 30,96 Dollar vor.
Der Ölkonzern ExxonMobil hat eine Vereinbarung mit Tokyo Electric Power über die Lieferung von Gas nach Papua-Neuguinea unterzeichnet, worauf die Aktie um 0,16 Prozent auf 74,13 Dollar leicht nachgab. Die Japaner und ihre Partner wollen ExxonMobil nach Angaben des US-Konzerns in den kommenden 20 Jahren jährlich 1,8 Millionen Tonnen verflüssigtes Erdgas abkaufen.
Die Aktie von Kraft Foods stiegen um 0,68 Prozent auf 26,75 Dollar. Im Übernahmepoker um den Schokoladenhersteller Cadbury hat sich der britische Wirtschaftsminister mit scharfen Worten eingeschaltet. Der US-Lebensmittelgigant müsse mit "gewaltigem Gegenwind" seitens der Regierung rechnen, sollte er nach einer feindlichen Übernahme des britischen Unternehmens das Profitdenken überstrapazieren, sagte Peter Mandelson laut Berichten vom Samstag. "Wer denke, er könne hierherkommen und einen schnellen Dollar machen, wird sich einem gewaltigem Gegenwind der Bevölkerung und der britischen Regierung ausgesetzt sehen." Cadbury selbst will am 14. Dezember offiziell zu der Offerte Stellung nehmen.
Sprint Nextel profitierten von einem Bericht im "Barron's" mit einem Kursgewinn um 3,25 Prozent auf 3,81 Dollar. Das Anlegermagazin schrieb, die Aktie sei unterbewertet und könnte um bis zu 50 Prozent steigen, da der Telekomkonzern seine Kundenzahl steigere. Dow Chemical zeigten sich fest, nachdem Barron's geschrieben hatte, der Chemiekonzern sollte auch dank der Übernahme von Rohm & Haas die Gewinnerwartunge der Wall Street übertreffen können.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.660 Gewinner und 1.013 Verlierer gegenüber. 691 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 150,89 Mio. Aktien umgesetzt.
Entgegen den vorbörslichen Erwartungen konnte die Wall Street zumindest ein kleines Plus zum Handelsstart verbuchen. Nachdem die US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag besser ausgefallen waren als erwartet, schauen die Anleger nun gespannt auf eine erst nach Handelsbeginn anstehende Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Economic Club of Washington.
Papiere der Citigroup stehen im Fokus. Der Bank läuft einem Zeitungsbericht zufolge bei ihren Plänen für die Rückzahlung der Staatshilfe die Zeit davon. Schaffe das angeschlagene Institut es nicht, bis Anfang kommender Woche eine Kapitalerhöhung in Gang zu bringen, werde der einst grösste Finanzdienstleister frühestens Ende Januar einen neuen Anlauf starten können, schreibt die "Financial Times" unter Berufung auf Insider bei der Bank und US-Aufsichtsbehörden. Bis dahin sei ein solcher Schritt quasi unmöglich. Zudem wurde am Sonntag bekannt, dass das Golf-Emirat Kuwait seine Citigroup-Beteiligung verkauft und damit einen Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar erzielt hat. Citigroup stiegen um 0,62 Prozent auf 4,09 Dollar.
Ärger steht eventuell dem angeschlagenen Versicherer American International Group (AIG) bevor. Mehrere hochrangige Manager drohen einem Zeitungsbericht zufolge im Streit um die Kürzung der Bezüge mit ihrer Kündigung. Sie fürchteten, dass ihre Gehälter für 2009 gekürzt und für 2010 deutlich eingeschränkt würden, schreibt das "Wall Street Journal". Zwei der fünf Manager hätten ihre Drohung aber über das Wochenende bereits zurückgezogen. AIG-Anteile rückten um 2,79 Prozent auf 30,96 Dollar vor.
Der Ölkonzern ExxonMobil hat eine Vereinbarung mit Tokyo Electric Power über die Lieferung von Gas nach Papua-Neuguinea unterzeichnet, worauf die Aktie um 0,16 Prozent auf 74,13 Dollar leicht nachgab. Die Japaner und ihre Partner wollen ExxonMobil nach Angaben des US-Konzerns in den kommenden 20 Jahren jährlich 1,8 Millionen Tonnen verflüssigtes Erdgas abkaufen.
Die Aktie von Kraft Foods stiegen um 0,68 Prozent auf 26,75 Dollar. Im Übernahmepoker um den Schokoladenhersteller Cadbury hat sich der britische Wirtschaftsminister mit scharfen Worten eingeschaltet. Der US-Lebensmittelgigant müsse mit "gewaltigem Gegenwind" seitens der Regierung rechnen, sollte er nach einer feindlichen Übernahme des britischen Unternehmens das Profitdenken überstrapazieren, sagte Peter Mandelson laut Berichten vom Samstag. "Wer denke, er könne hierherkommen und einen schnellen Dollar machen, wird sich einem gewaltigem Gegenwind der Bevölkerung und der britischen Regierung ausgesetzt sehen." Cadbury selbst will am 14. Dezember offiziell zu der Offerte Stellung nehmen.
Sprint Nextel profitierten von einem Bericht im "Barron's" mit einem Kursgewinn um 3,25 Prozent auf 3,81 Dollar. Das Anlegermagazin schrieb, die Aktie sei unterbewertet und könnte um bis zu 50 Prozent steigen, da der Telekomkonzern seine Kundenzahl steigere. Dow Chemical zeigten sich fest, nachdem Barron's geschrieben hatte, der Chemiekonzern sollte auch dank der Übernahme von Rohm & Haas die Gewinnerwartunge der Wall Street übertreffen können.