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Deutsche Börse: Deutsche Börse veröffentlicht Jahresstatistik für den Primärmarkt
Die Deutsche Börse hat für das Jahr 2009 58 Erstnotizen (2008: 189) und 40 Transfers von Unternehmen (2008: 28) in allen Listing-Segmenten verzeichnet. 79 Prozent aller Erstnotizen sind Unternehmen ausserhalb Deutschlands. Insgesamt platzierten sechs Unternehmen Aktien im Rahmen eines öffentlichen Angebots (Initial Public Offering, IPO), darunter jeweils eines aus China, USA und Kanada. Das Volumen der Kapitalerhöhungen hat sich im Jahresvergleich verdoppelt.
Im Prime Standard, dem Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen im Regulierten Markt, betrug die Anzahl der Neuzugänge drei (2008: 12). Mit einem Platzierungsvolumen von 48,4 Millionen Euro war das chinesische Unternehmen Vtion Wireless Technology der grösste IPO im vergangenen Jahr.
Im Entry Standard wurden 14 Neuzugänge verzeichnet (2008: 16), darunter auch drei IPOs. Die beiden Unternehmen zooplus AG und die YOC AG sind aus dem Entry Standard in den Prime Standard aufgestiegen. Fünf Unternehmen wechselten vom Regulierten Markt in den Entry Standard (2008: 1). Das Segment ermöglicht vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen einen kostengünstigen und flexiblen Zugang an die Börse. Aktuell sind 117 Unternehmen im Entry Standard vertreten.
Das First Quotation Board im Open Market verzeichnete 57 Neuzugänge (2008: 176), darunter zwei IPOs. In diesem Segment haben auch elf Privatplatzierungen mit einem Gesamtvolumen von fast 50 Millionen Euro stattgefunden. Das Unternehmen mit der grössten Privatplatzierung ist das ukrainische Unternehmen Agroton mit einem Volumen von 28 Millionen Euro. Im First Quotation Board werden alle Erstnotierungen des Open Markets zusammengefasst.
Ein grosser Anstieg konnte beim Volumen von Kapitalerhöhungen verzeichnet werden. Während die absolute Zahl an Kapitalerhöhungen leicht zurückging (2009: 127 / 2008: 135), hat sich das Volumen von insgesamt 8 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 16,2 Milliarden Euro im Jahr 2009 verdoppelt. Von den 127 durchgeführten Kapitalerhöhungen entfielen 103 auf den Regulierten Markt und 24 auf den Entry Standard. 18 Unternehmen aus dem General Standard und 64 Unternehmen aus dem Prime Standard führten mindestens eine Kapitalerhöhung durch. Die grösste Kapitalerhöhung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro kam mit HeidelbergCement aus dem Bausektor.
Im Prime Standard, dem Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen im Regulierten Markt, betrug die Anzahl der Neuzugänge drei (2008: 12). Mit einem Platzierungsvolumen von 48,4 Millionen Euro war das chinesische Unternehmen Vtion Wireless Technology der grösste IPO im vergangenen Jahr.
Im Entry Standard wurden 14 Neuzugänge verzeichnet (2008: 16), darunter auch drei IPOs. Die beiden Unternehmen zooplus AG und die YOC AG sind aus dem Entry Standard in den Prime Standard aufgestiegen. Fünf Unternehmen wechselten vom Regulierten Markt in den Entry Standard (2008: 1). Das Segment ermöglicht vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen einen kostengünstigen und flexiblen Zugang an die Börse. Aktuell sind 117 Unternehmen im Entry Standard vertreten.
Das First Quotation Board im Open Market verzeichnete 57 Neuzugänge (2008: 176), darunter zwei IPOs. In diesem Segment haben auch elf Privatplatzierungen mit einem Gesamtvolumen von fast 50 Millionen Euro stattgefunden. Das Unternehmen mit der grössten Privatplatzierung ist das ukrainische Unternehmen Agroton mit einem Volumen von 28 Millionen Euro. Im First Quotation Board werden alle Erstnotierungen des Open Markets zusammengefasst.
Ein grosser Anstieg konnte beim Volumen von Kapitalerhöhungen verzeichnet werden. Während die absolute Zahl an Kapitalerhöhungen leicht zurückging (2009: 127 / 2008: 135), hat sich das Volumen von insgesamt 8 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 16,2 Milliarden Euro im Jahr 2009 verdoppelt. Von den 127 durchgeführten Kapitalerhöhungen entfielen 103 auf den Regulierten Markt und 24 auf den Entry Standard. 18 Unternehmen aus dem General Standard und 64 Unternehmen aus dem Prime Standard führten mindestens eine Kapitalerhöhung durch. Die grösste Kapitalerhöhung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro kam mit HeidelbergCement aus dem Bausektor.